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was ist die beste zeit um aktien zu kaufen

Aktien erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Doch es stellen sich auch viele Fragen, wie zum Beispiel: Wann Aktien kaufen? Diese Frage ist genauso wesentlich, wie der Umgang mit Gewinne und das Wissen zu eventuellen Risiken die mit dem Wertpapierhandel verbunden sein kann. Nachfolgend kann man einige Tipps finden, worauf man beim Wertpapierhandel achten sollte.

Auf die Strategie kommt es an

Beim Wertpapierhandel kann es verschiedene Strategien geben. Eine davon ist beispielsweise die Value Investing. Dabei entscheidet man sich bewusst für unterbewertete Aktien und hält diese, bis sie im Wert positiv steigen. Bei dieser Strategie braucht man Geduld, dafür ist das Risiko geringer und der Ertrag kann hoch sein. Alternativ kann man sich auch für die Diversifikation entscheiden. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als um eine Risikostreuung. Man investiert dabei breit in verschiedene Aktien. Der Vorteil bei dieser Strategie kann eine schnelle Rendite sein. Letztlich muss man sich bei der Strategie immer die Frage stellen: Zu welchem Risiko ist man bereit?

Mischung bei den Aktien

Sollen es sichere Blue Chips Aktien aus den USA oder Europa sein oder aus Schwellenländern? Gerade bei Schwellenländern, wie China oder Indien kann die Rendite höher ausfallen als bei Blue Chips. Dafür ist aber auch das Risiko größer. Bei der Auswahl kommt es aber auch darauf an, ob man auf junge Unternehmen setzt oder lieber auf Unternehmen, die für gute Dividenden bekannt sind.

Sich informieren

Unabhängig für welche Aktien man sich entscheidet, man sollte vor einer Investition sich immer informieren. Informationen sind das A und O, um das Kurs-Gewinn-Verhältnis und damit auch eventuelle Risiken abschätzen zu können. Neben Analysen kann man wichtige Informationen auch anhand der Bilanzen entnehmen.

Geduld ist bei Aktien gefragt

Wer sich für den Wertpapierhandel entscheidet, der braucht Geduld. Hat man keine Geduld und wechselt häufig seine Aktien, kann sich dieses an der Rendite bemerkbar machen. Geduld zahlt sich hier sprichwörtlich bei der Frage: Wann Aktien kaufen aus. So kommen Anleger hier auf eine durchschnittliche Rendite von bis zu 8.7 Prozent. Schichtet man regelmäßig seinen Aktien um, liegt die durchschnittliche Rendite nur bei 3.1 Prozent. Geduld ist leicht gesagt, gerade wenn Kurse fallen. Doch von fallenden Kursen darf man sich nicht verunsichern lassen.

Risiken mit Stopp-Kursen mindern

Möchte man mit seinen Wertpapieren keinen Verlust machen oder eine hohe Rendite nicht verpassen, dann bietet sich Stopp-Loss-Order an. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug, für das man sich beim Aktienkauf entscheiden kann. Fällt der Kurs zum Beispiel um 20 Prozent oder steigt der Kurs um 20 Prozent, wird jeweils eine Verkaufsorder ausgelöst. Damit kann man das Risiko vor hohen Verlusten im schlimmsten Fall begrenzen. Und bei einem Anstieg von 20 Prozent über den Kurswert, hat man eine hohe Rendite.

Nicht der Masse folgen

Täglich kann man von aufstrebenden Unternehmen und Aktienkursen lesen und höhren. Und viele Anlege nutzen sollte Informationen für eine Investition. Doch das sollte man gerade nicht machen. Die Kunst beim Wertpapierhandel ist, in Unternehmen zu investieren die noch nicht im Trend sind.

Auf Gewinne nicht verzichten

Geduld beim Wertpapierhandel ist wichtig. Doch es gibt auch den Zeitpunkt, wo man Aktien verkaufen sollte. Und das ist immer dann der Fall, wenn es zu einem starken Anstieg gekommen ist. Ist eine Aktie um 35 oder 40 Prozent gestiegen, dann wird man weitere Steigerungen und damit sogenannte Anschlussgewinne nicht erwarten können. Gerade in einem solchen Fall bietet sich dann der Verkauf an und das einstreichen vom Gewinn.

Insider im Blick haben

Zu Aktien gibt es viele Informationen. Doch vieles sind Schätzungen und damit nur bedingt zuverlässig. Daher empfiehlt sich bei Aktien die Insider in den Blick zu nehmen. Insider sind hier die Führungskräfte wie Manager von den betreffendenen Aktienunternehmen. Verkauf ein Manager von einem Aktienunternehmen beispielsweise ein Aktienpaket, dann ist das kein gutes Zeichen. In diesem Fall sollte man auch Abstand von seinen Aktien nehmen. Schließlich weiß ein Manager am besten, was Risiken vorhande sind.

Politik ist nicht unwichtig

Ein Aktienunternehmen kann noch so gut aufgestellt sein, doch die Geopolitik kann schnell für neue Fakten sorgen. Der Brexit oder der Krieg in der Ukraine sind dafür Beispiele. Gerade bei Investitionen in Wertpapieren, sollte man solche Risiken, auch wenn sie oftmals nicht vorhersagbar sind, immer einplanen. Solche politischen Verwerfungen wirken sich nämlich schnell auf die Aktienmärkte aus.

Immer in Aktienunternehmen investieren Neben klassischen Aktien, gibt es an der Börse noch viele weitere Finanzprodukte. Devisen, Rohstoffe oder aber auch Zertfikate und Optionsscheine. Mit jedem Finanzprodukt ist ein anderes Risiko verbunden. Die Bandbreite reicht hier von einem Totalausfall bis hin zu einem nachschießen von Geld. Möchte man diese Risiken vermeiden, sollte man immer in Aktien und damit in Unternehmen investieren. Aktien haben sich bewährt, das 20. Jahrhundert ist dafür das beste Beispiel. Zahlreiche Finanzkrisen und zwei Weltkriege, sorgten trotzdem für einen kräftigen Anstieg bei den Aktien. So stieg der Dow Jones im 20. Jahrhundert von 66 auf gut 11.000 Punkte.

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