Levitra: Ein Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion

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Levitra ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED), auch als Impotenz bekannt, verwendet wird. Erektiler Dysfunktion ist eine häufige Erkrankung, bei der Männer Schwierigkeiten haben, eine Anwendungsgebiet zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Levitra gehört zur Gruppe der sogenannten PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer), die auch andere Medikamente wie Viagra und Cialis umfassen.

Wie funktioniert Levitra?

Levitra enthält den Wirkstoff Vardenafil, der die Blutzufuhr zum Penis erhöht, indem er ein Enzym namens Phosphodiesterase-5 (PDE-5) hemmt. PDE-5 ist dafür verantwortlich, dass sich die Blutgefäße im Penis zusammenziehen, was zu einer verminderten Blutzufuhr führt. Durch die Hemmung dieses Enzyms wird die Blutzufuhr verbessert, was es dem Mann ermöglicht, eine Erektion zu bekommen, wenn er sexuell erregt ist.

Es ist wichtig zu betonen, dass Levitra nur wirkt, wenn der Mann sexuell stimuliert wird. Das bedeutet, dass das Medikament keine Erektion verursacht, sondern nur hilft, eine Erektion zu erhalten, wenn die natürliche sexuelle Erregung vorhanden ist.

Anwendung von Levitra

Levitra wird in Form von Tabletten eingenommen. Die übliche Dosis liegt bei 10 mg, kann jedoch je nach Bedarf auf 20 mg oder auf 5 mg reduziert werden. Es wird empfohlen, das Medikament etwa 25 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einzunehmen. Die Wirkung von Levitra kann bis zu 4 bis 5 Stunden anhalten, weshalb es nicht notwendig ist, es für jeden Geschlechtsakt erneut einzunehmen.

Es ist ratsam, Levitra nicht zusammen mit fettreichen Mahlzeiten oder großen Mengen Alkohol einzunehmen, da dies die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen kann. Zudem sollte die Einnahme von Levitra nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um sicherzustellen, dass es keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Levitra Nebenwirkungen auftreten, obwohl nicht jeder davon betroffen ist. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Hitzewallungen
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Schwindelgefühl
  • Übelkeit

In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie plötzliche Sehstörungen oder eine schmerzhafte und langanhaltende Erektion (Priapismus) auftreten. In solchen Fällen ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wer sollte Levitra nicht einnehmen?

Levitra sollte nicht von Personen eingenommen werden, die eine allergische Reaktion auf den Wirkstoff Vardenafil oder einen der anderen Inhaltsstoffe des Medikaments haben. Zudem sollten Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Lebererkrankungen oder niedrigem Blutdruck das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen.

Besonders wichtig ist, dass Levitra nicht mit bestimmten anderen Medikamenten kombiniert werden sollte, insbesondere mit Nitraten, die häufig bei Angina pectoris (Brustschmerzen) verwendet werden, da dies zu einem gefährlich niedrigen Blutdruck führen kann.

Fazit

Levitra ist ein effektives Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion und kann vielen Männern helfen, ein erfülltes Sexualleben zu führen. Wie bei allen Medikamenten ist es wichtig, die Anwendung unter ärztlicher Aufsicht vorzunehmen, um die beste Behandlung zu gewährleisten und mögliche Risiken zu minimieren.

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